Donnerstag, 7. Juni 2012

Nancy - Metz



                                               3.5.2012 Nancy - Metz

                      Von Nancy nach Pompey fahren wir auf einem schönen Radweg, 
                                      der von jungen Bäumen umsäumt ist, 

                                danach hat Werner in sein Tagebuch notiert:
        „Der bisher schlechteste Tag wegen der langen Strecken auf Landstraßen". 
                                  Sei’s drum - da müssen wir durch.

Rechts von der Mosel verläuft die Nationalstrasse (N57) und links (D 952) die "Départemental“-Strasse. Wir nehmen die "D", da ist weniger Verkehr.

Wir passieren Pont-à-Mousson - direkt am Moselufer – mit seinem großen Klosterkomplex, ein Kulturzentrum und Sitz des Europäischen Zentrums für sakrale Kunst.

Kurz vor Metz machen wir einen kleinen Halt und schauen uns Jouy-aux-Arches an. Ein römisches Aquädukt überragt die Häuser des Dorfes, durchschneidet es und endet kurz vor dem Moselufer.



                         Danach geht es wieder am Kanal entlang mit vielen farbigen Hausbooten


                             Noch wenige km bis Metz auf dem schönen Radweg



na wer schiebt denn da?

                          Nach 68 km  kommen wir nach Metz und werden wirklich belohnt.

(Metz ist die heutige Hauptstadt Lothringens, eine lebhafte Stadt mit 130.000 Einwohnern, 20 Brücken über die Mosel und einer mehr als 2000-jährigen Festungsgeschichte. Erste Besiedlungsspuren finden sich ab 3000 v. Chr. Der alte keltisch-lateinische Name ist Divodurum (Götterburg).

Seither ist Metz ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, dort wo die Seille in die Mosel fließt und sich vier Verbindungsstraßen (von Nancy, Thionville, Verdun und Richtung Saarland kommend) kreuzen. Mit ihren umfangreichen Befestigungen gehörte Metz zu den bedeutendsten Festungsstädten in Europa.

                                                         Am Kanal entlang



Wir besichtigen die Cathedrale St. Etienne (1220 -1520 erbaut), die die historische Altstadt überragt, eine gotische Kathedrale mit  Fenstern von der Gothik bis zur Moderne (u.a. Chagall !) – mit  41 Meter Gewölbehöhe ist sie nach den Kathedralen  von Amiens und Beauvais die dritthöchste gotische Kathedrale. Schade, dass unsere Fotoausrüstung mehr als mangelhaft war.





 










                                                       Jetzt ! geht es ihm viel besser!-


                                   Die Eglise St-Pierre-aux Nonnains 
                                   Es ist die älteste Kirche in Frankreich, 
                  in deren Nähe sich eine Templerkapelle aus dem 13. Jh. befindet. Bild?


                                             Kirche Sainte Ségolène




                                                                  Place d’Armes




                                                                      Hotel de Ville



                                                                       Opera



                                                    ....und nochmals der wunderschöne Kanal




                                               Unser Quartier ist wieder ein Hotel Ibis, 
            direkt in der Nähe der Kathedrale, die Fahrräder kommen in eine Garage.

                      Während einer  ausführlichen Besichtigung der Altstadt haben wir uns ein 
                                                           italienisches Restaurant                                                 
                                                                    „ausgekuckt“:


                                                                         Es gibt 
                                       Tapas, Spaghetti, Garnelen und gewürfelte Tomaten und…
                                                     natürlich einen sehr guten Rotwein.


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